Über uns
Willkommen im Stellwerk
Grandiose Natur und Jahrhunderte lange Arbeit des Menschen prägen die Landschaft am Tor zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Unmittelbar am Tor zum Oberen Mittelrheintal gelegen präsentiert das Stellwerk Mensch|Natur|Technik dieses einzigartige Zusammenwirken von Mensch, Natur und Technik am Binger Loch.
In den Räumen des ehemaligen Eisenbahnstellwerkes Bingerbrück Ost (Bot) wird diese einzigartiges Zusammenspiel in einer multimedialen und interaktiven Erlebnisausstellung für Jung bis Alt begreifbar und erlebbar.
Über diese Funktion als Informationspunkt hinaus ist das Stellwerk ein Ort der Begegnung und Kommunikation der verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen. Seit dem Jahre 2009 ist es ein Ort vielfältigster Veranstaltungen der Kooperationspartner Heimatverein Bingerbrück e.V., NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen und Stadtverwaltung Bingen.
Das Museum der besonderen Art am Rhein-Nahe-Eck ist regional verwurzelt und authentisch nicht zuletzt über seine zahlreich in ihm engagierten Menschen. Seine Besonderheit ist die Kombination aus geballter Information auf kleinstem Raum, verknüpft mit ehrenamtlichem Engagement mehrerer lokaler Kooperationspartner.
Ermöglicht wurde dies durch die Unterstützung...
... der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz aus Mitteln der Glücksspirale, der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER + der LAG UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal sowie dem Freundeskreis Park am Mäuseturm
Das Stellwerk Mensch | Natur | Technik ist ein Angebot der Stadt Bingen am Rhein. Seit der Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Eisenbahnstellwerks zur Landesgartenschau im Jahre 2008 leitet die Umweltabteilung der Stadt Bingen am Rhein das moderne Ausstellungshaus.
In Zusammenarbeit mit dem NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen und dem Heimatverein Bingerbrück e. V. entstehen stetig neue und spannende Exponate für die Erlebnisausstellung. Ergänzend dazu bieten die Kooperationspartner Sonderausstellungen, Führungen und Vorträge an.
Unterstützt wird die Kooperation durch eine Vielzahl ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und Bürger aus der Region. Sie begleiten jährlich etwa 10.000 Besucher durch das Stellwerk Mensch | Natur | Technik. In ihnen finden Gäste aus aller Welt und jeden Alters ihren Ansprechpartner mit persönlicher Sicht auf die Region.
Durch die finanzielle Unterstützung verschiedener lokaler bis überregionaler Förderer wird die Neu- und Weiterentwicklung der Ausstellung ermöglicht.
Engagieren auch Sie sich im Stellwerk Mensch| Natur | Technik. Sprechen Sie uns an:
Kontakt
- Amt
- Bauamt
- Abteilung
- Umwelt
- Strasse
- Rochusallee 2
- PLZ / Ort
- 55411 Bingen am Rhein
- Telefon
- 06721 184-135
- Telefax
- 06721 184-121
- E-Mail schreiben
Das Stellwerk Bot (Bingerbrück Ost) ist Zeugnis aus der Zeit, als der Bahnhof Bingerbrück ein Eisenbahnknotenpunkt von überregionaler Bedeutung war. Von hier wurden mittels mechanischer Stellhebel die Weichen und Signale für die ein- und ausfahrenden Züge auf der Rheinstrecke sowie für den Rangierbetrieb in Richtung Mainz gestellt. Durch die Inbetriebnahme des modernen elektronischen Stellwerks Bf wurde das Stellwerk Bot 1996 nach 76 Betriebsjahren außer Dienst gestellt. Das Gebäude verfiel zur Ruine.
Bei der Umgestaltung des ehemaligen Bahngeländes zur Landesgartenschau Bingen 2008 blieb das Stellwerk Bot als authentisches Zeugnis des ehemaligen Bahnbetriebes erhalten und durch die Stadt Bingen saniert. Seither präsentiert das Stellwerk das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technik am Binger Loch.
Die Vielfalt der Themen wurde unter der Trägerschaft der Stadt Bingen und Projektleitung der Stadtverwaltung Bingen, Abteilung Umwelt, durch den Heimatverein Bingerbrück e.V., den Modelleisenbahnclub Weiler e.V. und das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen erarbeitet.
Die Ausstellungsgestaltung wurde von 21ct konzipiert und realisiert, in Zusammenarbeit mit Peter Heinz Headquarter.net und Ausstellungsarchitektur Peter Kneip.
Zur Unterstützung dieser innovativen Kooperation unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zum Thema Kulturlandschaft wurde die Ausstellung von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz aus Mitteln der Glücksspirale maßgeblich finanziell gefördert.