Der Umzug
Der Winzerfestumzug ist das verbindende Element des ursprünglichen und des modernen Winzerfestes. War es zu Beginn ein reiner Winzerumzug kamen später Firmen, Vereine und auch private Gruppen hinzu.
Der erste Winzerfestumzug der Nachkriegszeit fand 1947 statt und wurde damals noch als Winzerzug bezeichnet. Der Begriff wandelte sich in den folgenden Jahrzehnten über Winzerfestzug zum Winzerfestumzug.
Bereits 1951 war der Umzug der Höhepunkt des nun mehrere Tage dauernden Festes, das viele tausende Besucher*innen anlockte.
25 Jahre Unterbrechung
In den frühen 1960ern ließ das Interesse aber deutlich nach. Auch ein tragischer Vorfall führte dazu, dass die Tradition unterbrochen wurde. So eng der Umzug mit dem Winzerfest verbunden war und heute wieder ist: Für ein Vierteljahrhundert gehörte er nicht mehr zum Festprogramm.
1986 wurde er auf Initiative von Heinz Grünewald und Michael Choquet wiederbelebt und startete mit nur 5 Wagen. Doch in den folgenden Jahren wuchs er stetig und wandelte sich in seiner Optik: Es waren nicht mehr Fuhrwerke, die mit Traubenranken geschmückt und einem Weinspruch dekoriert waren. Weitere Gruppierungen und Vereine kamen hinzu.
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