Kriminalpräventiver Rat
Der Rat der Stadt Bingen hat im Jahr 2001 beschlossen, einen Kriminalpräventiven Rat (KPR) einzurichten. Dabei hat er sich davon leiten lassen, dass Kriminalität in ihren unterschiedlichen Facetten wegen ihrer vielfältigen Entstehungsursachen ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, das auf breiter und damit auch kommunaler Basis beleuchtet und bekämpft werden kann und sollte.
Nachdem die öffentlichen und privaten Institutionen sowie die Bürgerinnen und Bürger über die beabsichtigte Einrichtung dieses Gremiums informiert wurden, haben an der konstituierenden Sitzung des Kriminalpräventiven Rates am 19. November 2002 über 130 Personen teilgenommen und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit an einer gemeinsamen Sicherheitsarbeit erklärt. Vertreten sind insbesondere die Bereiche Behörden, Polizei, Justiz, Schulen, Kindergärten, Kirchen, Vereine, Verbände, Wirtschaft, Hilfsorganisationen, Mitglieder der städtischen Gremien sowie Bürgerinnen und Bürger.
Die eigentliche Sacharbeit wird in den Arbeitsgruppen erbracht. Die Arbeitsgruppen setzen sich daher aus Personen und Institutionen zusammen, die aufgrund ihrer Tätigkeit Kenntnis oder Erfahrung zur fachkompetenten Behandlung des Themas beitragen können. Die personelle Zusammensetzung orientiert sich am Inhalt der jeweiligen Arbeitsgruppe. Die Arbeitsabläufe innerhalb der Arbeitsgruppen werden von den Mitgliedern eigenhändig koordiniert und dokumentiert. Die Arbeitsergebnisse bzw. die Arbeitsberichte werden von den jeweiligen Sprecher/innen dem Plenum vorgetragen.
Bei Interesse zur Mitarbeit im Plenum oder einer der Arbeitsgruppen bitte an die aufgeführten Kontaktadressen wenden.
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