rheinwelle
Die Städte Ingelheim und Bingen hatten sich entschlossen, die Bäderproblematik in beiden Kommunen gemeinschaftlich zu lösen. Zunächst wurde entschieden, die überalterten, maroden und stark defizitären Hallenbäder aufzugeben. Oberstes Ziel war es, den Schwimm-, Schul- und Vereinssport zu sichern.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe wurde unter Beteiligung der Stadt Gau-Algesheim als spätere Sitzkommune des Bades ein öffentlich-rechtlicher Zweckverband "Regionalbad Bingen-Ingelheim" gegründet, der die Errichtung eines Sport- und Freizeitbades mit interessanter Saunalandschaft verfolgte. Im Rahmen eines europaweiten VOF-Verhandlungsverfahrens wurden drei Planungsbüros mit der Erstellung einer Vorplanstudie beauftragt. Der Studie lag ein umfassendes Raumprogramm zugrunde, das u. a. ein Bauvolumen von 12,5 Mio. Euro (netto), ohne Erschließung, beinhaltete.
Die Grundstücke im Wert von ca. € 740.000,00 wurden von der Stadt Gau-Algesheim zur Verfügung gestellt.
Entstanden ist die rheinhessische Wasserwelt "rheinwelle".
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