Vision

Eine Schule mit Zukunft

FAIR. INNOVATIV. MODERN.

Unsere Vision von Schule

  • Wir sehen uns als Schule im Aufbruch an und als eine Schule mit Zukunft.
  • Modern soll sie sein, auf die Zukunft vorbereiten, offen für alle Kinder und international bunt gemischt. So kurz und knapp formulieren wir unsere Maßstäbe und um diese zu erreichen, versuchen wir stetig auf neue Anforderungen zu reagieren.
  • Wir sind eine Schule, die für alle Schüler*innen da sein möchte, deshalb arbeiten wir auch daran Schwerpunktschule zu werden.
  • Wir wollen eine Schule für alle sein, in der es familiär und zugleich am Gelingen orientiert und v.a. gerecht zugeht – ein Heimathafen.

Neukonzeptionierung

  • Wir sind eine Schule im Aufbruch und haben uns 2019 auf den Weg gemacht, Schule neu zu denken. Diese Neuausrichtung ist gestützt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, orientiert sich vor allem auch an Konzepten von Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises und wird getragen von einem sehr großen Veränderungswillen der Schulgemeinschaft.
  • Wir stellen die Eigenverantwortlichkeit in den Mittelpunkt und fokussieren ein Lernen in Vielfalt.
  • Wir setzen unsere Vision von einer Schule mit Zukunft in allen Jahrgängen um.
  • Das Lernen soll bei uns fortan auf einer umfassenden Digitalisierung basieren und vor allem personalisiert sein, ohne dabei die zentral wichtigen gruppendynamischen Prozesse aus dem Blick zu verlieren.
  • Schulisches Lernen verstehen wir als zentralen Beitrag zur Persönlichkeits- und Potenzialentfaltung. Unsere Schule definieren wir daher nicht mehr als „Lernfabrik“, in der die Stofffülle und ein Gehetze durch den Schultag dominieren.
  • Statt ständiger Fremdbestimmung im Frontalsetting ermöglichen wir daher unseren Schüler*innen täglich über z.B. den Atelierunterricht ein moderates Maß an Selbststeuerung ihres Lernprozesses. Dies betrifft übrigens auch das häusliche Lernen. Eigenverantwortlich wird man, wenn man Verantwortung selbst übernehmen muss. Daher geben sich bei uns die Schüler*innen selbst Aufgaben auf, die außerhalb der Schule zu erledigen sind.

Fordern und fördern

  • Und darüber hinaus gilt auch bei uns: Wir fordern viel und wir fördern viel. Dabei haben wir die individuellen Fähigkeiten und die Entwicklungsstände im Blick. Unser Bestreben liegt darin, die Individualität des Menschen in den Vordergrund zu stellen und unseren Schülerinnen und Schülern eine bestmögliche Entwicklung und Entfaltung zu ermöglichen.
  • Wir fördern sie in Autonomie und Mündigkeit, begleiten sie durch die Pubertät und bereiten auf die Anforderungen einer digitalen Welt vor.
  • Wir bemühen uns sehr darum, den Lernweg von jedem einzelnen Kind bzw. Jugendlichen zu personalisieren und eine zielfokussierte Entwicklung zu ermöglichen. Lernen im Gleichschritt funktioniert nicht sehr gut, das haben wir erkannt. Ein Schulunterricht, in dem die gleiche Lehrkraft alle gleichaltrigen Kinder im gleichen Tempo mit dem gleichen Material im gleichen Raum mit den gleichen Methoden und dem gleichen Ziel unterrichtet, ist für unsere Schüler/innen oft nicht passend.
  • Jedes Kind soll an unserer Schule vor allem selbst der Bestimmer seines Lernprozesses sein, d.h. in einem abgesteckten Feld eigenverantwortlich und frei an den geforderten und auch an selbst bestimmten Zieldimensionen arbeiten. Vor allem geschieht dies im Rahmen des Atelierunterrichts, aber auch im freitags stattfindenden Projektunterricht.
  • Natürlich sind Lernbegleiter immer an der Seite des Kindes, helfen, unterstützen und erklären bei Bedarf die Sachverhalte und Vorgänge.
  • Auch für jedes Kind gilt selbstverständlich die vorgegebenen Bildungsstandards zu erreichen.

Lernphilosophie "fit fürs Leben"

  • Wesentlicher Bestandteil unseres Lernens sind darüber hinaus die vielfältigen Lernkooperationen: Partner- und Kleingruppenarbeiten dominieren den Prozess des Lernens.
  • Wir bemühen uns im Sinne einer „Ermöglichungspädagogik“ ein Lernen in Vielfalt abzubilden und dadurch die Potenziale des Kindes bestmöglich zu entfalten.
  • Als Vision des Lernens an unserer Schule bemühen wir uns um das 8V-Prinzip: Kinder sollen auf vielfältigen Wegen mit vielfältigen Menschen an vielfältigen Orten zu vielfältigen Zeiten mit vielfältigen Materialien in vielfältigen Schritten mit vielfältigen Ideen in vielfältigen Rhythmen zu gemeinsamen Zielen unterwegs sein.
  • Wir machen sie „fit fürs Leben“. Dazu gehört für uns auch zu lernen, an sich und seine Fähigkeiten zu glauben, ein Gespür für andere und Situationen zu entwickeln, mit Widerständen produktiv umzugehen, den inneren Schweinehund an der kurzen Leine zu führen, sich selbst zu helfen zu wissen und optimistisch in die Welt zu treten.
  • Um dies alles erfahrbar zu machen, gilt es alte Denkweisen zu hinterfragen, Gewohnheiten über Bord zu werfen und modernere Richtungen in den Blick zu nehmen, Neues zuzulassen.