Jüngere Geschichte – Bingen im 19. und 20. Jahrhundert

Exklusiver Einblick in die jüngere Geschichte Bingens 

Die präsentierten Exponate sind im Museum selbst noch gar nicht zu besichtigen, denn dieser Teil der Ausstellung zur Stadtgeschichte ist erst im Entstehen begriffen… Nutzen Sie also die Gelegenheit, an dieser Stelle eine einzigartige Vorpremiere zu erleben!

Unternehmen Sie eine historische Reise in die Zeit zwischen 1816 und 1918, als Bingen den umfassenden historischen Wandel von der (im Kern noch) mittelalterlichen zur modernen Stadt zu bewältigen hatte. Moderne Staatlichkeit und Verwaltung traten an die Stelle traditioneller Herrschaftsformen; aus der mainzischen wurde die hessische Stadt; anstelle von Erzbischof und Domkapitel traten protestantische Großherzöge als Staatsoberhäupter. Jedoch mündete die Boomzeit der Gründerjahre nach 1871 in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs, der zahlreiche Opfer auch aus der Region forderte und schließlich die Abdankung der hessischen Großherzöge mit sich brachte.

Verfolgen Sie die weitere Entwicklung der Stadt in den bewegten Jahren der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Bundesrepublik.


Wiederentdeckt:
Das Porträt eines Binger Bürgermeisters

Bürgermeister WeißJedes Kind weiß, dass in alten Ritterburgen noch manch verborgene Schätze ruhen. Und das gilt offenbar auch für die Binger Burg Klopp. 2017 wurde hier in einem uralten Schrank der Stadtverwaltung nämlich das gut erhaltene Ölporträt eines in der Öffentlichkeit völlig vergessenen Bürgermeisters entdeckt.

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Bismarck für Bingen –
Spendenaufruf für ein Nationaldenkmal, das nie gebaut wurde

Werbeplakat - Bismarck für BingenDass Bingen und Otto von Bismarck zusammengehören, kann man in den Besucherbüchern der Burg Klopp mit eigenen Augen bestaunen. Darin hat sich der spätere Reichskanzler am 27. September 1847 mit seiner Unterschrift verewigt, als er in der romantischen Stadt am Rhein mit seiner frischangetrauten Ehefrau auf dem Rückweg von seiner Hochzeitsreise Station machte.

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