Öffentliche Bücherschränke

Die Idee der öffentlichen Bücherschränke kam in Deutschland in den 1990er Jahren auf und erfreut sich – trotz des Wandels in der Medienlandschaft – noch immer einer großen Beliebtheit

Das Prinzip ist einfach, aber gut und nachhaltig:

Bücherschränke – KarteGelesene Bücher, die zu Hause keinen Platz mehr haben, können in die Bücherschränke gestellt werden und warten dort auf ihr „Weiterleben“ bei neuen Leserinnen und Lesern. Wer mag, entnimmt ein Buch seiner Wahl und stellt es nach dem Lesen wieder zurück oder ein anderes Buch dafür hinein. Letzteres ist keine Pflicht, sorgt aber dafür, dass die Schränke stets gut gefüllt sind und andere Leseinteressierte ebenfalls eine breite Auswahl an Büchern vorfinden.

Die Stadt Bingen an Rhein verfügt inzwischen über zehn Bücherschränke (inklusive dem „Kemmder Bücherschrank“, Schrankpate: „Ein Plus für Kempten“), die von ehrenamtliche Paten betreut werden. Diese sorgen dafür, dass die Schränke in Ordnung und die Bücher noch in einem passablen Zustand sind. Darüber hinaus werden extremistische Inhalte jedweder Art entfernt.

An folgenden Stellen sind die städtischen Bücherschränke zu finden:

Innenstadt:

  • Paradiesgässchen
    Schrankpate: Dr. Till Müller-Heidelberg, Telefon: 06721-181212, E-Mail: till@mueller-heidelberg.de 
  • Kulturufer (in der Nähe des „Riverside“ bzw. KD-Verkaufsstelle)
    Schrankpate: Dr. Till Müller-Heidelberg, Telefon: 06721-181212, E-Mail: till@mueller-heidelberg.de 
  • Park am Mäuseturm (zwischen dem Kirchengelände und der „Krone“)

Büdesheim:

Dietersheim:

  • Am Sportplatz (gegenüber der Schule)

Kempten:

  • Dreikönigsplatz „Kemmder Bücherschrank“
    Schrankpaten: „Ein Plus für Kempten“

Gaulsheim:

  • An der Kirche

Sponsheim:

  • Eingang Palmensteinhalle
    Schrankpatin: Marion Müller 

Dromersheim:


Darüber hinaus gibt es noch eine „Büchertelefonzelle“ auf dem Gelände der evangelischen Johanneskirchengemeinde in der Kurfürstenstraße.