Rheinlandschaften im Park am Mäuseturm
Öffnungszeiten:
täglich von 06:00 Uhr (Sommer) bzw. 08:00 Uhr (Winter) bis zum Einbruch der Dunkelheit
++ bitte beachten: der Wasserspielplatz ist zurzeit bespielbar, aber es ist kein Wasser im Bachlauf ++
+++ Hinweis: Der Wasserspielplatz wird während der Sommermonate (Mai-September) wöchentlich dienstags gereinigt und gewartet. An diesen Tagen ist der komplette Spielbereich - auch die Spielgeräte - für die Zeit der Reinigung gesperrt. +++
Weitere Reinigungstage können bei Bedarf eingesetzt werden.
Bei Niedrigwasser der Nahe muss der Betrieb des Wasserspielplatzes eingestellt werden.
»R(h)ein zum Spielen« ist eine naturnahe Spiellandschaft, die aus zahlreichen Wünschen und Anregungen der Binger Kinder und Jugendlichen entwickelt wurde.
Im Spielplatz wird die umgebende Rheinlandschaft mit dem Fluss, den Höhenzügen, Felsen und Inseln, den Siedlungen, Straßen, Fähren und Bahntrassen thematisiert. Am Fuße des „Höhenrückens“ Großer Wall, der den Spielplatz zur Bahn hin abgrenzt, entwickelt sich ein zentraler Wasserlauf, der aus einem Bohrbrunnen an der Nahe gespeist wird. Entlang des sich aufweitenden und verengenden „Flusses“ bieten Wehre, Wasserpumpen, Wasserräder, eine Archimedische Schraube und ein Holzfloß zahlreiche attraktive Spielmöglichkeiten.
Die Nordseite des Großen Walls ist in den Spielplatz integriert. Hier befinden sich eine große Sitzstufenanlage, Treppenaufgänge und Rutschen. Die 3 m hohe Kletterwand wurde aus Spritzbeton hergestellt und in den Farben der umgebenen Landschaft naturähnlich gestaltet.
Mittelpunkt der Spiellandschaft ist eine große Spielburg, die einer typischen Rheinburg nachempfunden wurde. Themenschwerpunkt stellt das Spiel in der Natur da. Dementsprechend wurden die gestaltbildenden Materialien ausgewählt: Natursteine, Sand, Kies, Holz, Holzhäcksel, Wasser und Pflanzen.
Dabei wurden im Gelände vorhandene Materialien wie Sandsteinblöcke und Basaltlavastufen wieder verwendet. Die Robinienstämme stammen aus dem Binger Wald und die Weidenstecklinge für das von Binger Schülern errichtete Weidenlabyrinth aus den nahen Rheinauen.
Bei Niedrigwasser der Nahe muss der Betrieb des Wasserspielplatzes eingestellt werden.