Tag des offenen Denkmals

30.08.2024

Veranstaltungsplakat

Besondere Einblicke am 8. September

Am Sonntag, 8.September 2024, öffnen wieder tausende Denkmale unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ ihre Türen und geben interessierten Besucherinnen und Besuchern Einblicke in ihre Geschichte.
Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Sie stehen für ein bedeutendes historisches Ereignis, prägen das Stadtbild oder die Stadtsilhouette. Weithin sichtbar werden sie zum Symbol, zum „Zeichen“ des Ortes und „wahr“ aufgrund ihrer Rolle als authentisches Zeugnis einer Zeit.

Am Tag des offenen Denkmals laden auch in Bingen zahlreiche Institutionen bei freiem Eintritt und mit vielen interessanten Programmpunkten zum Besuch und entdecken der unterschiedlichen „Wahr-Zeichen“ ein.
In Bingen bietet das Museum am Strom (geöffnet: 10 bis 17 Uhr) um 11 Uhr eine kostenlose Führung zur „Geschichte des Hauses als Kulturdenkmal“.
Auf der Burg Klopp ist der Burg Turm, ein weithin sichtbares „Wahr-Zeichen“, von 8 bis 18 Uhr geöffnet und bietet neben der imposanten Aussicht auch die Möglichkeit, sich in ein Gästebuch im Besucherzimmer des Burgturms einzutragen.
Die Basilika Sankt Martin öffnet ihre Pforten von 11 bis 19 Uhr und zwischen 13 und 17 Uhr können alle Interessierten an Kirchenführungen teilnehmen.
Unvermutetes verbirgt sich auch unter dem letzten Bogen der Drususbrücke: Dort kann die Brückenkapelle von 10 bis 16 Uhr besucht werden.
Die 1895 im neugotischen Stil errichtete Rochuskapelle gewährt allen Interessierten Einlass von 14 bis 17 Uhr und bietet Führungen an.
Mit einem abwechslungsreichen Programm, Konzerte, Führungen, Kaffee und Kuchen nimmt die Villa Sachsen ab 11 Uhr an diesem Tag teil.
In Bingen-Dietersheim ist die Alte Pfarrkirche St. Gordianus und Epimachus von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
In Bingerbrück kann man in der Villa am Rupertsberg die Klosterarkaden besichtigen, vieles über die Geschichte des Rupertsberg erfahren und mit dem „Fahrstuhl in die Vergangenheit“ eintauchen mitten hinein in das Kloster, wie es im 12. oder 13. Jahrhundert ausgesehen haben mag.
Nebenan ist Rupertsberger Hildegard-Gewölbe von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet kleinere Führungen an. Auch im Hildegardzentrum, in der Hildegard Gedächtniskirche kann man von 11 bis 18 Uhr anhand digitaler Führungen mit dem medialen Kirchensystem auf direkte Tuchfühlung mit der prominenten Äbtissin des Mittelalters gehen.
Die Gustav-Adolf-Jubiläumskirche öffnet von 12 bis 18 Uhr ihre Pforten.

Weitere Informationen unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de 

Zurück zur Übersicht