Oberbürgermeister zeichnet Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus

Übergabe der Jubiläums-Ehrenamtskarten

Am Montagabend übergab Oberbürgermeister Thomas Feser auf Burg Klopp die landesweiten Jubiläums-Ehrenamtskarten. Sie ist eine besondere Ergänzung der seit 2014 bestehenden Ehrenamtskarte und gilt lebenslang. Voraussetzung für den Erhalt der Jubiläums-Ehrenamtskarte ist ein ehrenamtliches Engagement, das seit mindestens 25 Jahren ausgeübt wird. Dies trifft auf insgesamt 105 Kameradinnen und Kameraden der Binger Feuerwehr zu.
„Bitte richten Sie den langjährig Aktiven meinen ganz besonderen Dank für ihr Engagement aus“, bat der OB die anwesenden Wehrführer. „Ihr Dienst ist von unschätzbarem Wert für unsere Stadt.“ Mit der Jubiläums- sowie mit der Ehrenamtskarte können sämtliche Vergünstigungen in Rheinland-Pfalz genutzt werden, die das Land, alle teilnehmenden Kommunen und private Anbieter dafür zur Verfügung stellen.
Die Zusammenkunft der Wehrführer bot auch den passenden Rahmen, um den langjährigen Wehrleiter Marco Umlauf offiziell zu entpflichten und ihm als Zeichen der Anerkennung das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande (für hervorragende  Verdienste im um das Feuerwehrwesen) zu überreichen. Marco Umlauf hatte auf eigenen Wunsch um seine Entpflichtung zum 30. September 2024 gebeten.
Oberbürgermeister Feser betonte, dass er diesem Wunsch mit schweren Herzen zugestimmt habe, da Marco Umlauf in seinen 18 Dienstjahren als Wehrleiter und 38 Jahren bei der Feuerwehr Beachtliches geleistet habe. „Insgesamt hast du 114 Lehrgänge, Seminare oder Schulungen besucht, bist unter anderem Alarm- und Einsatzplan-Bearbeiter, Verbandsführer, Leiter einer Feuerwehr und Kreisausbilder Bootsführer. In deiner Amtszeit hat sich der Fuhrpark der Feuerwehr Bingen stark gewandelt und unter deiner Federführung entstand auch das Feuerwehrkonzept unserer Stadt. Herzlichen Dank für das Geleistete“ Er wünschte ihm beruflich und privat weiterhin alles Gute und Marco Umlauf wird die Binger Wehr als „normaler Feuerwehrmann“ weiter unterstützen.

Kollegen und Weggefährte sowie Hauptamtsleiterin Angelika Middelmann schlossen sich diesen Worten gerne an.