Neue Ausstellungen im neuen Jahr

19.12.2024

Büchereileiterin Julia Löffler und Oberbürgermeister Thomas Feser freuen sich, dass die Bücherei als Ausstellungsort so gut nachgefragt ist. Bushaltestelle in Stromberg.

Ab Januar sind wieder viele Kunstwerke in der Bücherei³ zu sehen

Ab Donnerstag, 9. Januar 2025, ist in den Räumlichkeiten der Bücherei³ eine neue Kunstausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Alltagsspuren“ stellt Werner Rebl seine Bilder bis zum 26. Februar 2025 aus. In seinem künstlerischen Schaffen setzt er sich mit alltäglichen Situationen auseinander. Es geht ihm darum Menschen und deren Umgebungen in den Blick zu nehmen. Diese setzt der Künstler malerisch und zeichnerisch in Momentaufnahmen von zufälligen oder flüchtigen Momenten um. So malt er Situationen an Bushaltestellen, Fußgängerzonen, Tankstellen oder anderen Orten der Öffentlichkeit. Werner Rebl fasziniert dabei die Zufälligkeit und das Unvorhersehbare eines jeden Augenblickes. Er nimmt die kurzen Situationen auf und setzt sie in seinen Bildern um. Für Rebl müssen es nicht die großen Motive sein, die er malt. Gerade auf Reisen geht es ihm weniger um die touristischen Highlights, sondern vielmehr um die Spuren des Alltäglichen. Die Ausstellung von Werner Rebl ist in den Räumen der Bücherei zu den Öffnungszeiten zu sehen. Für das neue Jahr 2025 sind bereits viele weitere Ausstellungen ge-plant: So wird im Frühjahr das Künstlerinnenkollektiv „Fliegende Aufhocker“ mit Anne Arend-Schulten, Kristin Pfaff-Bonn und Katrin Wolf ihre Bilder ausstellen, sowie im Sommer die GEDOK Wiesbaden Mainz e.V. im Rahmen des Kultursommer 2025 die Ausstellung „Forever YOUNG?!“ zeigen wird. Im August stellt Olimpia Ignat unter dem Titel „Freiheit“ ihre Bilder aus. Oberbürgermeister Thomas Feser freut sich sehr darüber, wie gut die Bücherei³ als Ausstellungsfläche für Kunst genutzt wird: „Das zeigt mal wieder, dass unsere Bü-cherei mehr als nur ein Ausleihgebäude für Medien ist. Schon jetzt ist die Ausstel-lungsfläche so gut nachgefragt, dass es nur noch wenige Zeitfenster zum Ausstellen für 2025 gibt. Von den Künstlerinnen und Künstler höre ich immer wieder, dass sich die Bauweise, Zusammenspiel von Licht, weißen Wänden und Sichtbeton hervorra-gend zur Präsentation von Kunst eignet.“

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