Damit nichts überläuft: Sinkkästen müssen sauber sein

08.11.2023

Patrick Hoth, Fabian Christmann und Joshua von Wackenitz (v. l.) beim Reinigen eines Sinkkastens in der Mariahilfstraße.

Mindestens zweimal pro Jahr werden 6.000 Stück gereinigt

Um es gleich vorweg zu nehmen: Sinkkästen sind keine großen Aschenbecher und auch keine Hundetüten-Entsorgstationen – sie müssen sauber sein, damit die Sicherheit im Straßenverkehr und die Griffigkeit des Fahrbahnbelags gewährleistet ist.
6.000 Sinkkästen gibt es in Bingen, in sie fließt das Oberflächenwasser der Niederschläge. Doch nicht nur das Wasser gelangt in die Behältnisse am Fahrbahnrand. Auch Schmutz und fallende Blätter etc. rutschen hinein und können die Sinkkästen verstopfen. Damit dies nicht geschieht, werden sie mindestens zweimal im Jahr (im Frühjahr und im Herbst) von einer Fachfirma gereinigt. „Dabei werden auch Schäden oder fehlende Schmutzträger dokumentiert, damit wir anschließend Abhilfe schaffen können“, erläutern Michael Wolff und Heinz Steinbrecher (Abteilung Straßenbau der Stadtwerke).
Rund zwei Wochen dauert es, bis die beiden Teams der Firma turnusgemäß alle Sinkkästen gesäubert haben. In einzelnen Straßenzügen mit extrem starkem Laubbefall, beispielsweise in der Stefan-George-Straße, werden auf Anordnung weitere Teilleerungen vorgenommen.
„Wenn es ganz schlimm kommt, beispielsweise nach einem Starkregenereignis, sind wir auch immer froh und dankbar, wenn wir schnell Unterstützung von den Kollegen unseres Servicebetriebs bekommen. Volle Sinkkästen können ganz einfach auch zur Gefahr werden, wenn das Wasser nicht mehr abfließen kann“, so Heinz Steinbrecher und Michael Wolff.

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