Stadtteilspaziergang durch das Fördergebiet „Stadteingang West“ im Zuge der Bürgerbeteiligung

Gemeinsam machen wir den Stadteingang West noch lebenswerter. Seien Sie dabei und bringen Sie Ihre wertvollen Impulse ein

Im September 2023 wurde die Stadt Bingen mit dem Gebiet „Stadteingang West“ in das Städtebauförderprogramm „Nachhaltige Stadt – Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ aufgenommen.
Das Fördergebiet erstreckt sich zwischen Rhein- und Naheufer und dem Innenstadtbereich sowie über das Quartier zwischen Dr.-Sieglitz-Straße und Stefan-George-Straße.
Mithilfe des Förderprogrammes unterstützen Bund und Land die Kommunen bei der Anpassung an die demographische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel.
Ziel ist unter anderem, die baulichen Strukturen und den öffentlichen Raum aufzuwerten und das Quartier nachhaltig zu erneuern.

Derzeit werden die vorbereitenden Untersuchungen gemäß § 141 BauGB durchgeführt. Die Untersuchungen umfassen insbesondere städtebauliche Analysen und bilden die Grundlage für die Aufstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK).
Als gemeinsame Handlungsgrundlage enthält das ISEK Ziele sowie konkrete geplante Maßnahmen für das Fördergebiet.
Dabei zielt das ISEK vor allem darauf ab, die Aufenthaltsqualität, das Stadtbild, die Grünflächen sowie die Verkehrsinfrastruktur und Mobilität im Stadtteil umfassend zu verbessern.

Ein zentraler Aspekt dieses Projekts ist die aktive Beteiligung der Bevölkerung, die zur Gestaltung eines lebenswerten und zukunftsfähigen Quartiers beitragen soll.
Der Stadtteilspaziergang ist die zweite Veranstaltung im aktuell laufenden Bürgerbeteiligungsprozess.
Nachdem die interessierte Bürgerschaft im Zuge der Auftaktveranstaltung am 17.09.2024 über das neue Städtebauförderprogramm informiert wurde, soll nun das betreffende Gebiet aus nächster Nähe betrachtet werden.
Während dem Stadtteilspaziergang haben die Anwohnerinnen und Anwohner die Möglichkeit, gemeinsam mit den Planern die Entwicklungsziele vor Ort zu diskutieren und ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Dieser direkte Austausch soll sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich berücksichtigt werden.