Die Baugeschichte des Klosters Disibodenberg

Themenführung

Das Kloster Disibodenberg wurde in den Jahren 1108 bis 1146 als benediktinische Klosteranlage erbaut; die heutigen Ruinen lassen noch die damalige Grundrissgestaltung nachvollziehen.

Die Übernahme durch den Reformmönchsorden der Zisterzienser Mitte des 13. Jahrhunderts zog zwar einige bauliche Modernisierungen nach sich, der zugrundeliegende Klosterplan wurde aber nicht verändert, so dass sich Rückschlüsse auf die damalige Zeit ziehen lassen - auch zum Aufenthalt von Hildegard (von Bingen).

Die Führung durch die Klosteranlage am 14. April beschäftigt sich mit dieser ersten Klosterbebauung des Berges. Dabei wird deutlich, dass nicht nur nach dem damals bedeutenden Klosterplan von St. Gallen gearbeitet wurde, sondern auch die für die Mönche geltende Benediktusregel baulich umgesetzt wurde. Diese Bezüge auch nach fast 900 Jahren noch entdecken zu können, ist immer wieder überraschend.

Frau Dr. Gabriele Mergenthaler verfasste ihre Doktorarbeit über die Baugeschichte der Klosterruine auf dem Disibodenberg und kennt dank ihrer Bauaufnahmen jede Mauer auf dem Disibodenberg.

Referentin: Dr. Gabriele Mergenthaler
Termin: Sonntag, 14.04., 14 – 16 Uhr
Treffpunkt: Museumshof
Kosten: 10 € inkl. Eintritt
Infos und Anmeldung: anfrage@disibodenberg.de 

Infos zur Veranstaltung

Datum
So 14.04.2024
Uhrzeit
14:00
Veranstaltungsort
Klosterruine Disibodenberg
PLZ und Ort
55571 Odernheim

Infos zum Veranstalter

Veranstalter
Disibodenberger Scivias Stiftung
E-Mail
anfrage@disibodenberg.de
Url:
www.disibodenberg.de
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